Der Roman
„Was ich die Träumen lasse“ von Franziska Moll ist einfach der Hammer. Ich habe
das Buch jetzt schon länger in meinem Regal liegen gehabt und bin irgendwie nie
so richtig dazu gekommen es zu lesen. Jetzt wo ich es vor sage und schreibe
zwei Tagen angefangen habe, konnte ich nicht mehr aufhören.
Zum Buch Elena ist
verliebt in Rico. Zusammen sind sie überglücklich und wollen bis an ihr
Lebensende zusammen bleiben, das schwören sie sich. Scheint als wäre diese
Zeitspanne nicht allzu lang.
Eines
Morgens sind sie zusammen in der Stadt unterwegs, er will nach Hause und sie
will ihn nicht gehen lassen. Als sie ihn wieder zu sich auf die andere
Straßenseite locken will passiert es. Ein Lastwagen erfasst ihn und schleudert
ihn durch die Luft, prallt auf dem Boden auf und bleibt liegen. Kein Blut, er
sieht aus als wäre alles beim Alten. Als der Krankenwagen eintrifft, ihn ins
Krankenhaus bringt und Elena dann gesagt wird, dass er im Koma liegt, bricht
für sie eine Welt zusammen. Sie ist an all dem Schuld, wegen ihr ist er über
die Straße gerannt.
Es vergehen
Tage und sie lernt auf der Station einen Pfleger kennen der ihr erst mächtig
auf die Nerven geht, schließlich aber ihr rettender Anker ist. Zusammen mit ihm
arbeitet Elena eine Top 10 Liste ab, mit Dingen die Rico machen wollte bevor,
wie er so schön sagt, den Löffel abgibt. Abends geht sie dann immer zu Rico und
berichtet ihm, von all den Erlebnissen, versichert ihm aber gleichzeitig immer
wieder, dass wenn er wieder wach wird, sie das alles zusammen noch mal machen.
Doch genau das ist die Frage die in der Luft schwebt: >> Wird er wieder aufwachen? <<