Dreißig Zentimeter in einem Sommer zu wachsen, ist nicht schwer. Viel schwieriger ist es, aus einer Schublade herauszuwachsen, in die man gesteckt worden ist. (S. 152)
Dieses Buch habe ich von meinen Schwestern und meinem Stiefbruder zum meinem letzten Geburtstag geschenkt bekommen (Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass dies mittlerweile schon über ein halbes Jahr zurückliegt. Mein Geburtstag 12/07/1997). Ich habe es damals direkt begonnen und bin nicht sehr weit gekommen. Nun habe ich es aus einem ganz bestimmten Grund wieder angefangen, allerdings verrate ich dir den erst weiter unten, also ließ fleißig weiter.
Zum Buch Alles beginnt mit der Begegnung auf dem Glockenturm der Schule. Finch und Violet könnten unterschiedlicher nicht sein.Und doch verändert diese schicksalhafte Begegnung ihr komplettes Leben. Violet verlor vor einem Jahr bei einem Autounfall ihre große Schwester, sie war dabei, saß neben ihrer Schwerster. Überlebte. Wieso lebt sie noch. Finch der sich ebenfalls die Frage stellt, warum er auf der Erde weilt, will Violet helfen. Es zieht ihn zu ihr hin und die beiden kommen sich tatsächlich näher, Finch hilft Violet wieder auf die Beine zu kommen, während seine immer mehr einzuknicken drohen. Als Finch eines Tages urplötzlich verschwindet, weiß niemand was er vor hat und ob er zurückzukommen vor hat.
Meine Meinung Zu beginn hat mich das Buch nicht packen können, wie oben schon erwähnt, habe ich es bereits zu meinem letzten Geburtstag bekommen, was nun schon über ein halbes Jahr zurückliegt. Als ich es aber beim Aufräumen meines Regals letztens wieder in der Hand hielt, dachte ich mir ich versuche es noch einmal. Der richtig richtig große Grund warum ich das Buch aber nun doch weiter gelesen habe ist der, dass das Buch verfilmt wird und dieses Jahr oder 2018 erscheinen wird. Ich freue mich schon riesig und werde dir auch den Trailer einblenden, es ist der einzige den es bis jetzt gibt, er ist auf Englisch und er spoilert ziemlich das Ende des Buches, also würde ich es mir wirklich überlegen ob ich ihn mir ansehen wollen würde. Außerdem glaube ich nicht das es ein offizieller Trailer ist, denn egal wo ich im Internet geguckt habe, nirgendwo stand wer Finch spielt, zudem sehen die Szenen aus dem Trailer in dem Finch zu sehen sein soll ziemlich seltsam aus. Was ich allerdings verraten kann ist, dass Violet von Elle Fanning gespielt wird.
Komme ich aber wieder zu dem Buch. Die Charaktere könne unterschiedlicher nicht sein und doch finden sie zueinander, das finde ich jedes mal in Büchern faszinierend. Auch wie Jenniffer Niven die Charaktere beschreibt und ihr Wesen formt ist unglaublich.
Finch ist wie ich glaube psychisch Krank, bekommt allerdings von niemandem Hilfe, außer von dem Schulpsychologen welchen er liebevoll Embryo (Mr. Embry) nennt. In seiner Familie leben quasi alle aneinander vorbei, was ich sehr heftig finde, da so Finchs Problem überhaupt nicht wahrgenommen wird. Der erste, außer des Schulpsychologen, der richtig Interesse an Ihm zeigt ist Violet, die Beziehung die zwischen den beiden aufkeimt, machte mich zu beginn des Buches sehr glücklich, man glaubte das es beiden besser gehe und sie glücklich werden. Wie sich allerdings herausstellte war ich falscher Hoffnung.
Es ist aus den beiden Sichten der Hauptcharaktere geschrieben, Violet und Finch.
Zwischenzeitlich zog sich das Buch etwas, was es allerdings nicht im geringsten schlechter machte. Ich fand es an machen Stellen sogar sehr passend, da es Finchs ansicht des lebens verdeutlichte.
Zudem fand ich es beim Lesen immer wenn aus Finchs Sicht geschrieben wurde sehr seltsam, da er selber sehr sachlich dachte und auch dementsprechend handelte, an manchen Stellen aber überraschte er mich mit seiner Impulsivität und Leidenschaft.
Ziemlich am Ende des Buches wurde dann meine Vermutung bestätigt, zumindest gehe ich davon aus, dass es so ist. Ich denke Finch leidet unter einer bipolaren Störung. Dies wird auch ein mal von dem Schulpsychologen angesprochen, allerdings will Finch nicht in eine Schublade gesteckt werden und weigert sich darüber nach zu denken.
Allerdings hat mich das Ende des Buches extrem umgehauen, mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet.
Komme ich aber wieder zu dem Buch. Die Charaktere könne unterschiedlicher nicht sein und doch finden sie zueinander, das finde ich jedes mal in Büchern faszinierend. Auch wie Jenniffer Niven die Charaktere beschreibt und ihr Wesen formt ist unglaublich.
Finch ist wie ich glaube psychisch Krank, bekommt allerdings von niemandem Hilfe, außer von dem Schulpsychologen welchen er liebevoll Embryo (Mr. Embry) nennt. In seiner Familie leben quasi alle aneinander vorbei, was ich sehr heftig finde, da so Finchs Problem überhaupt nicht wahrgenommen wird. Der erste, außer des Schulpsychologen, der richtig Interesse an Ihm zeigt ist Violet, die Beziehung die zwischen den beiden aufkeimt, machte mich zu beginn des Buches sehr glücklich, man glaubte das es beiden besser gehe und sie glücklich werden. Wie sich allerdings herausstellte war ich falscher Hoffnung.
Es ist aus den beiden Sichten der Hauptcharaktere geschrieben, Violet und Finch.
Zwischenzeitlich zog sich das Buch etwas, was es allerdings nicht im geringsten schlechter machte. Ich fand es an machen Stellen sogar sehr passend, da es Finchs ansicht des lebens verdeutlichte.
Zudem fand ich es beim Lesen immer wenn aus Finchs Sicht geschrieben wurde sehr seltsam, da er selber sehr sachlich dachte und auch dementsprechend handelte, an manchen Stellen aber überraschte er mich mit seiner Impulsivität und Leidenschaft.
Ziemlich am Ende des Buches wurde dann meine Vermutung bestätigt, zumindest gehe ich davon aus, dass es so ist. Ich denke Finch leidet unter einer bipolaren Störung. Dies wird auch ein mal von dem Schulpsychologen angesprochen, allerdings will Finch nicht in eine Schublade gesteckt werden und weigert sich darüber nach zu denken.
Allerdings hat mich das Ende des Buches extrem umgehauen, mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet.
Fazit Lasst euch von den ersten 50 Seiten nicht abschrecken, das Buch ist der Knaller! Ich habe es innerhalb von zwei Tagen verschlungen und es ist einfach unglaublich berührend.
★ ★ ★ ★ ★ von 5 möglichen Sternen
Zum Autor Jennifer Niven wuchs in Indiana auf, dort, wo auch All die verdammt
perfekten Tage spielt. Mit der herzzerreißenden Liebesgeschichte von
Violet und Finch hat sie Verlage in aller Welt begeistert – die Rechte
wurden in über 32 Länder verkauft. Der Roman stürmte kurz nach
Erscheinen nicht nur die New-York-Times- sondern auch die
SPIEGEL-Bestsellerliste, und eine Hollywoodverfilmung ist ebenfalls in
Planung. Heute lebt die Autorin mit ihrem Verlobten und ihren
»literarischen« Katzen in Los Angeles.
Ist
heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke
über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass
er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe
nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der
sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine
Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet
er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ,
nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet
dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet
anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt
allmählich zu schwinden…
Weitere Bücher der Autorin Jenniffer Niven:
Allerings sind alle andern Bücher bisher nur auf englisch erschienen
Hier zu Amazon
Allerings sind alle andern Bücher bisher nur auf englisch erschienen
Hier zu Amazon
0 Comments