Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid


Das Buch wurde mir freundlicherweise über bücher.de als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt und ich war unglaublich gespannt was das für ein Buch sein kann, denn der Titel hat auf den ersten Blick jetzt nicht so viel Aussagekraft. 

Zum Buch  Hannah besucht regelmäßig ihre Großmutter Evenly im Altenheim. Als sie mal wieder bei einem Besuch ist fällt ihr ein Brief aus Israel in die Hände. Schnell ist ihr klar sie muss herausfinden was es mit diesem auf sich hat. Sie erfährt das sie eine große jüdische Geschichte hat und macht sich dran zu erforschen was dies alles zu bedeuten hat. Sie beginnt die letzten Tage mit ihrer Großmutter damit zu verbringen sie über die Vergangenheit auszufragen und erfährt so einiges. Und letztlich verändert alles was auf den Brief folgte ihr gesamtes Leben!

Meine Meinung Ich habe das Buch gelesen und ein stück auch als Hörbuch bei Bookbeat gehört. Entgegen der ganzen anderen Rezensionen die ich Online gelesen habe muss ich leider sagen, dass ich nicht wirklich in das Buch hinein gefunden habe. das mag aber auch daran liegen, dass ich momentan super selten nur noch Romane lese. Die Geschichte an sich war ziemlich interessant, auch wenn ich Geschichten die auf mehr als zwei Zeitebenen spielen oft etwas anstrengend finde. Das war hier leider auch etwas der Fall, denn ich wurde sobald ich in einer Ebene drin war wieder raus gezogen und habe den Faden verloren. Das finde ich ziemlich anstrengend.
Auch konnte ich oft die Handlungen der Protagonistinnen nicht verstehen und anfreunden konnte ich mich leider auch nicht mit allen. War leider nicht wirklich mein Buch. Wegen all der guten Rezensionen mag ich auch hier keine Sterne angeben, denn ich glaube die wenigen Sterne wären einfach meinem momentanen Mangel an Interesse an Romanartigen Büchern geschuldet. 

Darum werde ich hier keine Sterne vergeben. 

Zur Autorin   Alena Schröder, geboren 1979, arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Sie hat Geschichte, Politikwissenschaft und Lateinamerikanistik in Berlin und San Diego studiert und die Henri-Nannen-Schule besucht. Nach einigen Jahren als Redakteurin in der Brigitte-Redaktion arbeitet sie heute frei u.a. für die Brigitte, das SZ-Magazin und Die Zeit. Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher sowie fiktionaler Bücher.    © amazon.com

Klappentext   Vom Erbe unserer Mütter und dem Wagnis eines freien LebensIn Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles. Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber hüllt sich in Schweigen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert sich ihre einzige lebende Verwandte, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen? Die Spur der Bilder führt zurück in die 20er Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen. Gefangen in einer Ehe mit einem hochdekorierten Fliegerhelden, lässt Senta alles zurück, um frei zu sein. Doch es brechen dunkle Zeiten an.


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