Mein Herz Zwischen den Zeilen


Der Jugendroman „Mein Herz zwischen den Zeilen“ von Jodi Picoult und Samantha van Leer ist eine wie ich finde wunderschöne Geschichte. Sie ist etwas spannend gleichzeitig ist sie auch sehr lustig und sie ist mit einer Menge Fantasie verbunden.

Zum Buch  Delilah hat sich in der Schülerbücherei ein Märchenbuch ausgeliehen und liest es immer und immer wieder. Sie fühlt sich der Hauptfigur der Geschichte verbunden, da sie genau wie Prinz Oliver ohne Vater aufwächst. Als dann aber auf einmal anfängt Prinz Oliver mit ihr zu reden und ihr zu erklären versucht das die Rolle des Prinz Olivers eben genau das ist, eine Rolle wie beim Theater und alle Charaktere aus der Geschichte noch ein anderes Leben haben wenn das Buch zugeschlagen ist, denkt sie sie habe den Verstand verloren. Als dann aber Oliver ihr alles erklärt glaubt sie ihm. Wird daraufhin aber von ihrer Mutter für psychisch Labil gehalten, da sie immer wieder erwischt wird wie sie mit einem Buch redet. Sie hat jedoch andere Probleme über die sie sich Gedanken macht, Oliver redet mit ihr immer öfter darüber dem Märchen entfliehen zu können. Sie will ihm Helfen aus der Geschichte zu entkommen. Sie versuchen vieles. Doch es scheint vergeblich nichts funktioniert.

Meine Meinung  Dieser Roman finde ich verdeutlicht die Stärke von Liebe. Welche Hydren sie überwinden kann wen man es zulässt. Ich persönlich finde dieses Buch super schön. Schon als ich die ersten 20 Seiten gelesen hatte wüste ich das ist ein Buch was ich mit keinem meiner Bucher vergleichen kann. Und das bedeutet etwas ich besitze echt viele Bücher.
Was ich auch echt finde in Romanen, ist wenn das Buch in verschiedenen Sichten Dargestellt wird. In dem Fall ist es ein Kapitel mal Delilah die erzählt, im Nächsten ist es wieder Oliver und ab und zu ist es einfach so dargestellt als wären ein paar Seiten aus dem Märchenbuch ab kopiert.

Kennt ihr das Gefühl wenn man ein Buch hat, was man so toll findet und wenn man auf Seite sagen wir mal 100 von 111 ist, dann auf einmal gar nicht weiter lesen will weil man nicht will das das Buch durchgelesen ist. Das Gefühl hatte ich bei diesem Buch.
Ich habe zwei Schwestern beide Jünger als ich und die ältere von beiden hat, als ich das Manuskript bekommen habe den letzten Satz durchgelesen (das macht sie immer), sie bettelte mich an ihn mir vorzulesen weil sie ihn so toll fand. Meine andere Schwester wollte wissen worum es in dem Buch geht. Ich habe es ihr erzählt und jetzt ratet mal wer es gerade liest. Und das obwohl sie eher ein Lesemuffel ist. 
Was ich noch sehr erwähnenswert finde ist die Tatsache das die Idee zu diesem Buch nicht Jodi Picoult eingefallen ist sondern ihrer Tochter Samantha van Leer. In der Anmerkung steht das Samantha schon mit sieben Jahren in der Schule gut Konflikte in einer Geschichte herstellen konnte. Ich finde das wie Jodi Picoult das sagt echt super: „Und das ist das Einzige am Geschichten schreiben, was einem nicht beigebracht werden kann. Entweder liegt einem das Geschichtenerzählen im Blut oder eben nicht.“

Dieses Manuskript würde mir zur Verfügung gestellt durch die Lesejury im Bastei Lübbe Verlag.
Das Buch ist ab dem 19.07.2013 zu kaufen.

Fazit  Es handelt sich um ein wirklich tolles und super süßes Buch für Zwischendurch. Eine große leseempehlung für alle die eine relativ leichte Leselektüre bevorzugen.
★ ★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen

Klappentext  »Hilf mir!« Delilah kann es kaum fassen, als sie diese Nachricht in ihrem Lieblingsbuch findet. Oliver, der Held der Geschichte, hat diese Worte extra für sie in den Felsen geritzt. Zuerst hält sie sich für verrückt, doch schnell stellen Delilah und Oliver fest, dass sie über die Grenzen der Buchseiten hinweg miteinander sprechen können. Und damit nicht genug: Oliver vertraut Delilah an, dass er raus möchte aus seiner Buchwelt: Das echte Leben interessiert ihn! Und sowieso findet er Delilah süß und würde sie zu gerne küssen ... Und Delilah? Die hat sich schon längst in Oliver verguckt und ist begeistert von der Idee, ihn aus seiner Geschichte herauszuholen. Aber wie sollen sie es schaffen, die Grenzen zwischen ihren Welten zu überwinden?

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