An dieses Buch bin ich durch David von @book_town gekommen. Er hat es in seinen letzen Videos so gepriesen, dass ich es mir einfach kaufen musste. Und das trotz der Tatsache, dass es sich dabei um ein Hardcover handelt und es mal wieder echt teuer war (16,99€). Ich versuche es eigentlich zu vermeiden neue Bücher zu kaufen und wenn dann nur Taschenbücher. Aber ich konnte nicht mehr abwarten dieses Buch zu lesen.
Zum Buch Flora vergisst
alles. Zumindest alles was nach ihrem 10. Geburtstag passiert ist. Sie hatte
als sie zehn wurde einen Tumor im Gehirn, dieser wurde erfolgreich entfernt,
leider bildete sich dadurch eine Amnesie. Alle drei bis vier Stunden oder
vielleicht etwas länger vergisst sie alles. Sie hat alles Wichtige auf ihre
Hände und Arme geschrieben. Durch diese Notizen kann sie sich wieder in
Erinnerung rufen was gewesen sein muss. Doch eine Sache scheint nicht mehr aus
ihrem Kopf zu verschwinden. Sie hat Drake am Stand geküsst, den Freund ihrer
besten Freundin. Diese Erinnerung ist alles was ihr immer wieder bleibt wenn
sie alles vergisst und daran klammert sie sich. Jeden andern muss sie immer
wieder aufs neue kennen lernen doch an ihn kann sie sich erinnern, leider ist
er umgezogen, doch das ist kein Hindernis für Flora, sie reist ihm einfach
hinterher, ganz alleine. Doch dabei vergisst sie immer wieder alles, bis sie ihn
wieder trifft…
Meine Meinung Dieses Buch wollte ich so unbedingt lesen. Nicht nur weil der liebe David von @book_town es so in den Himmel gelobt hat. Es ist momentan sein zweitliebstes Buch. Nein ich wollte es auch wegen dem wundervollen Cover und der noch vielversprechenderen Geschichte lesen.
Leider war ich zu Beginn des Buches sehr enttäuscht ich hatte mir von der Idee mehr erhofft und ehrlich gesagt auch mehr erwartet. Dadurch dass sie immer wieder alles vergisst ist das Buch zu Beginn sehr ermüdend gewesen. Sicher die Vorstellung, dass man sie wichtigsten und einfachsten Sachen nach ein paar Stunden wieder vergessen hat scheint sehr beängstigend zu sein und Flora tut mir auch ehrlich leid, dennoch hat man nach drei Mal immer wieder dem gleichen Ablauf dann auch verstanden das sie nichts mehr weiß. Doch je weiter das Buch fortschritt desto besser wurde es, es baute sich endlich eine Handlung und Spannung auf und man konnte das Lesen genießen.
Die Charaktere der Geschichte sind so unglaublich toll, auch wenn man oft immer das gleiche über eine Person gesagt bekommt, da Flora den Namen und ähnliche Grundlegende Sachen immer wieder vergisst. Vor allem ihr großer Bruder, den man in dem kompletten Buch nicht persönlich kennen lernt, sondern nur über E-Mails die er an Flora schickt, ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Das Ende des Buches bringt auf jeden Fall einen gewaltigen Plot-Twist mit sich und lässt den Leser einfach nur fassungslos und unendlich entsetzt zurück. Dennoch ist es ein wunderbares Ende, bei dem es sich echt lohnt so lange durchzuhalten.
Zitat Keine Panik, denn wahrscheinlich ist alles
in Ordnung, und wenn nicht, dann macht Panik alles nur noch schlimmer.
(S.351)
Flora – Sei mutig! (S.17)
Flora – Sei mutig! (S.17)
Fazit Die ersten 50
Seiten waren etwas schleppend, danach geht die Spannungskurve aber steil
bergauf und die Geschichte wird einfach nur wundervoll.
Sterne: ✴ ✴ ✴ ✴ von 5 möglichen Sternen
Zum Autor Emily Barr arbeitete lange Zeit begeistert in einer trubeligen
Zeitungsredaktion. Manchmal sehnte sie sich jedoch nach einer stillen
Ecke, um die Geschichten aufschreiben zu können, die ihr im Kopf
rumspukten. Schon als Kind hatte sie nachts immer ihren Vater gehört,
der auf seiner alten Schreibmaschine Romane schrieb. Emily lernte
dadurch, dass man seine Träume verwirklichen kann, wenn man es nur will.
Also begann sie selbst mit ihrem ersten Buch. Mittlerweile hat Emily
einige Bücher veröffentlicht. ›Jeder Tag kann der schönste in deinem
Leben sein‹ ist ihr YA-Debüt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren
Kindern in Cornwall, England.
(Quelle Amazon.com)
Klappentext „Ich schaue auf meine Hand. Dort steht Flora, das bin ich. Die
Buchstaben auf dem Handrücken bilden meinen Namen. Ich halte mich daran
fest. Ich bin Flora. Darunter steht: Sei mutig! Ich schließe meine Augen
und hole tief Luft. Ich weiß nicht, warum ich hier bin, aber alles wird
gut.“
Flora Banks Leben ist wie ein tausendteiliges Puzzle in allen Farben des Regenbogens. Jeden Tag muss sie es erneut zusammensetzen. Sie muss sich daran erinnern, wer sie ist und was los ist. Manchmal stündlich. Nichts, was seit ihrem 10. Geburtstag passiert ist, bleibt ihr im Gedächtnis. Doch auf einmal ist da diese eine Erinnerung in ihrem Kopf. Und sie bleibt, verschwindet nicht wie die anderen Details aus ihrem Leben. Es ist die Erinnerung daran, wie sie nachts am Strand einen Jungen geküsst hat. Bewaffnet mit Handy, Briefen von ihrem Bruder aus Paris, einem prallgefüllten Notizbuch und tausenden von Zettelchen macht sich Flora Banks auf eine Reise, die sie letztendlich zu sich selbst führt. Denn zum ersten Mal in ihrem Leben kann sie jetzt entscheiden, wer sie wirklich sein will.
Flora Banks Leben ist wie ein tausendteiliges Puzzle in allen Farben des Regenbogens. Jeden Tag muss sie es erneut zusammensetzen. Sie muss sich daran erinnern, wer sie ist und was los ist. Manchmal stündlich. Nichts, was seit ihrem 10. Geburtstag passiert ist, bleibt ihr im Gedächtnis. Doch auf einmal ist da diese eine Erinnerung in ihrem Kopf. Und sie bleibt, verschwindet nicht wie die anderen Details aus ihrem Leben. Es ist die Erinnerung daran, wie sie nachts am Strand einen Jungen geküsst hat. Bewaffnet mit Handy, Briefen von ihrem Bruder aus Paris, einem prallgefüllten Notizbuch und tausenden von Zettelchen macht sich Flora Banks auf eine Reise, die sie letztendlich zu sich selbst führt. Denn zum ersten Mal in ihrem Leben kann sie jetzt entscheiden, wer sie wirklich sein will.
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