54 Minuten.
Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe

Wir sind mehr als unsere Fehler. Wir sind mehr als das, was andere von uns erwarten.  S. 119


Dieses Buch habe ich ehrlich gesagt schon ewig auf meinem SuB liegen und nun habe ich danach gegriffen. Ich wusste ja worauf ich mich einlasse und doch war ich von Seite zu Seite geschockte, einen so schlimmen Moment aus diesen Sichtweisen zu lesen zu bekommen.

Zum Buch   Claire, Thomas, Sylvie und Authum besuchen alle die Opportunity Highschool. Das letzen Halbjahr ihrer Schullaufbahn beginnt heute und somit die letzen Tage mit ihren Freunden zusammen. Doch an diesem Morgen passiert genau das, wovon hofft das es einem nie passiert. Während der Morgen Versammlung und der Rede der Schulleiterin stürmt ein Junge mit einer Waffe die Aula und beginn wild um sich zu schießen. Zuerst wahllos, doch dann beginnt er gezielt Leute auszuwählen die er kennt und mit denen er noch Rechnungen auf hat. 

Meine Meinung   Ich muss gestehen das ich zu Beginn echt lange gebraucht habe mit diesem Buch. Das liegt aber wahrscheinlich vor allem daran, dass ich jetzt Zwischenprüfungen geschrieben habe und das ganze mich so gestresst hat, dass ich mich nicht wirklich aufs lesen konzentrieren konnte. Als aber am Donnerstag meine Theorie Zwischenprüfung rum war konnte ich endlich wieder zu dem Buch greifen und habe es nun (es ist Samstag) heute morgen beendet.
Ich muss wie oben noch mal erwähnen, dass ich beim Kauf dieses Buches absolut wusste worauf ich mich einlasse und doch immer wieder geschockt war. Ich habe immer wieder mit den Tränen kämpfen müssen und war von Seite zu Seite wütender auf den Amokläufer/Attentäter. Ich fand es schrecklich zu sehen wie auf einmal tausende an menschen die Luft anhalten nur weil einer denkt Gott spielen zu müssen. 
Vorallem zum Ende hi wurde dieses Buch absolut schrecklich und ich konnte die Art der Beamten zu handeln nur zum teil nachvollziehen. Ich finde es ist ein Buch was man nur lesen sollte wenn man wirklich hart im nehmen ist. Trotzdem ist es wichtig sich auch so etwas vor Augen zu führen, da soetwas nicht fiktional ist. Es passiert immer wieder und leider auch nicht allzu selten. Nicht immer geht es so tragisch wie in dem Buch aus, und doch sterben unzählige Menschen nur weil eine Person sich missverstanden fühlt, sich ausgegrenzt fühlt oder in der schule gemobbt wird. Das Leben ist kein Ponyhof und es rechtfertigt in keinster Weise dieses handeln!
Nun aber wieder zum Buch. Es ist aus vier verschiedenen Sichten geschrieben und irgendwie sind alle diese vier personen über diverse Ecken miteinander Verbunden. Es zeigt wie hilflos und machtlos man sich in solchen Augenblicken fühlt. Es Zeigt das umgehen mit Verlust und wie Selbstlos und doch Eigensüchtig alle in solchen Situationen werden. 

Fazit   Ein absolut lesenswertes Buch. Es vermittelt wie man sich während einer so schrecklichen Tat fühlt und das mit ganz viel Gefühl und Eindringlichkeit. 
★ ★ ★ ★ ★ von 5 Sternen

Zum Autor   Marieke Nijkamp ist eine niederlandische Jugendbuchautorin. In 2016 erschien ihr erstes Buch "This Is Where It Ends" bei Sourcebooks in den USA.  ©amazon.com

Klappentext   Marieke Nijkamps packender Roman, der zum Riesenerfolg in den USA wurde, behandelt ein brisantes Thema: Amok in der Schule. 
Wie immer hält die Direktorin in der Aula der Highschool ihre Begrüßungsrede zum neuen Schulhalbjahr. Wie immer ist die Rede der Direktorin exakt um zehn Uhr zu Ende. Aber heute ist alles anders. Als Schüler und Lehrer die Aula verlassen wollen, kann man die Türen nicht mehr öffnen. Jemand beginnt zu schießen. Panik bricht aus. Aus der Sicht von vier Jugendlichen entfaltet sich der Amoklauf, bis die letzte Kugel verschossen ist.


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