Das Buch 1000 Serpentinen Angst habe ich gekauft, weil ich bei der Leserunde (#zusammenlesen) von Mona Ameziane mitmachen wollte und ich war super gespannt wie das Buch ist, denn ich habe es in letzter Zeit so häufig auf Instagram gesehen.
Zum Buch Eine Frau die sich auf der Reise ihres Lebens befindet und immer wieder ins straucheln gerät. Sie setzt sich mit dem schwarz-sein, Alltagsrassismus und der rolle der Familie auseinander.
Meine Meinung Ich weiß auch jetzt noch, viele Stunden nach beenden des Buches noch nicht so richtig was ich davon halten soll. Eigentlich habe ich die Geschichte nur gut in Erinnerung, dennoch kann ich wie man oben sieht keine gute Inhaltsangabe geben.
Ich fand des Schreibstil unglaublich gut und auch die Verschiedenen Arten in denen diese erzählt wurde super. Es wird abwechselnd in Interview- Form und Fließtext geschrieben. Diese Art von Schreibstil hat einem ermöglicht schnell zu lesen. Dann aber kam der häufig komplett wirre Inhalt der Geschichte, ich weiß noch immer nicht zu 100 Prozent was uns die Autorin mit der Geschichte sagen wollte.Es ging viel um Alltagsrassismus und Familiendramen. Es zeigte eine fast kaputte Frau die sich gegen Ende wieder zu finden scheint.
Den Namen der Protagonistin erfährt man so weit ich mich entsinne nicht und das hat mich leider etwas daran gehindert ihr etwas näher zu kommen. Auch in dem Interview- Part habe ich nicht so richtig gepeilt wer da mit ihr redet (nachher dachte ich vielleicht sie mit sich selber?). Alles in allem etwas sehr verworren.
Außerdem habe ich während des Lesens sehr viel gefühlt. Eine große Bandbreite von Gefühlen, Trauer, Angst und die Protagonistin und Wut. Auch gelacht habe ich an manchen Stellen herzlich und meine Eigene Haltung hinterfragt. Ich habe aus der zugegeben sehr wirren Geschichte einiges mitnehmen können und das Buch wird mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.
An dieser Stelle ein erneutes Danke an dich liebe Mona (solltest du das hier lesen) für diese Buchwahl für deine Aktion #zusammenlesen. Ich freue mich schon auf die nächste Runde.
Ich fand des Schreibstil unglaublich gut und auch die Verschiedenen Arten in denen diese erzählt wurde super. Es wird abwechselnd in Interview- Form und Fließtext geschrieben. Diese Art von Schreibstil hat einem ermöglicht schnell zu lesen. Dann aber kam der häufig komplett wirre Inhalt der Geschichte, ich weiß noch immer nicht zu 100 Prozent was uns die Autorin mit der Geschichte sagen wollte.Es ging viel um Alltagsrassismus und Familiendramen. Es zeigte eine fast kaputte Frau die sich gegen Ende wieder zu finden scheint.
Den Namen der Protagonistin erfährt man so weit ich mich entsinne nicht und das hat mich leider etwas daran gehindert ihr etwas näher zu kommen. Auch in dem Interview- Part habe ich nicht so richtig gepeilt wer da mit ihr redet (nachher dachte ich vielleicht sie mit sich selber?). Alles in allem etwas sehr verworren.
Außerdem habe ich während des Lesens sehr viel gefühlt. Eine große Bandbreite von Gefühlen, Trauer, Angst und die Protagonistin und Wut. Auch gelacht habe ich an manchen Stellen herzlich und meine Eigene Haltung hinterfragt. Ich habe aus der zugegeben sehr wirren Geschichte einiges mitnehmen können und das Buch wird mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.
An dieser Stelle ein erneutes Danke an dich liebe Mona (solltest du das hier lesen) für diese Buchwahl für deine Aktion #zusammenlesen. Ich freue mich schon auf die nächste Runde.
Fazit Ich weiß noch immer nicht so genau was ich von dem Buch halten soll. Alles sehr verworren und irritierend. Dennoch irgendwie sehr gut.
★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen
Zur Autorin Olivia Wenzel, 1985 in Weimar geboren, Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis an der Uni Hildesheim, lebt in Berlin. Sie schreibt Theatertexte und Prosa, machte zuletzt Musik als Otis Foulie. Wenzels Stücke wurden u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Hamburger Thalia Theater, am Deutschen Theater Berlin und am Ballhaus Naunynstrasse aufgeführt. Neben dem Schreiben arbeitet sie in Workshops mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In der freien Theaterszene kollaboriert sie als Performerin mit Kollektiven wie vorschlag:hammer. »1000 Serpentinen Angst« ist ihr erster Roman. ©amazon.com
Klappentext Eine junge Frau besucht ein Theaterstück über die Wende und ist die einzige schwarze Zuschauerin im Publikum. Mit ihrem Freund sitzt sie an einem Badesee in Brandenburg und sieht vier Neonazis kommen. In New York erlebt sie den Wahlsieg Trumps in einem fremden Hotelzimmer. Wütend und leidenschaftlich schaut sie auf unsere sich rasant verändernde Zeit und erzählt dabei auch die Geschichte ihrer Familie: von ihrer Mutter, die Punkerin in der DDR war und nie die Freiheit hatte, von der sie geträumt hat. Von ihrer Großmutter, deren linientreues Leben ihr Wohlstand und Sicherheit brachte. Und von ihrem Zwillingsbruder, der mit siebzehn ums Leben kam. Herzergreifend, vielstimmig und mit Humor schreibt Olivia Wenzel über Herkunft und Verlust, über Lebensfreude und Einsamkeit und über die Rollen, die von der Gesellschaft einem zugewiesen werden.
Weitere Bücher der Autorin
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