Dieses Buch wurde mir über Netgalley von dem Verlag zur Verfügung gestellt und ich war super gehyped über dieses Buch. Ich liebe Sophie Passmann und ihre Art zu schreiben und sich auf Instagram zu promoten. Es macht einfach immer spaß ihr zu folgen.
Zum Buch Eine Abrechnung mit einer Generation, alles was Sophies Generation ausmacht wird auf den Tisch gebracht und kritisch beleuchtet.
Meine Meinung Ich muss sagen, dass ich mich an vielen Stellen wieder erkannt habe, auch wenn ich etwas jünger bin als Sophie Passmann. Trotzdem habe ich vieles wieder erkannt. Ich war geschockt wie schnell ich durch dieses Buch geflogen bin, ich habe es so schnell gelesen und muss sagen, dass ich nach dem beenden etwas geschockt war, denn ich war nicht so sonderlich überzeugt.
Zu aller erst möchte ich sagen, dass es Spaß macht dieses Hörbuch zu hören es ist super vertont und das von der Autorin selber. Ich habe gelesen und gleichzeitig gehört und das war das beste was ich hätte machen können.
Leider war das Buch eine große ABRECHNUNG. Alles negative was unsere Generation hervorbringt und was Sophie als negativ auffasst wird hier behandelt und das lässt mich mit einem ziemlich unglücklichen Gefühl zurück. Ich glaueb das liegt aber an mir. Die wahrscheinlichkeit, dass es jemand anderem gefällt ist ziemlich groß.
Fazit Leider nicht wirklich meins. Zu viel negative Vibes!
★ ★ Stern von 5 möglichen Sternen
Zur Autorin Sophie Passmann, 1994 geboren, ist Satirikerin, Autorin und Moderatorin. Ihr Buch „Alte weiße Männer“ stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, sie schreibt eine monatliche Kolumne im ZEIT Magazin und war Ensemble-Mitglied beim Neo Magazin Royale. Sie twittert mehrmals täglich, ohne, dass sie jemand darum bittet. ©amazon.com
Klappentext Nach ihrem vieldiskutierten Bestseller »Alte, weiße Männer« entlarvt Sophie Passmann in ihrem neuen Werk den unerträglichen Habitus einer Bürgerlichkeit, durch die sie selbst geprägt wurde. Eine Passmannsche Suada at its best. Bloß nicht so werden, wie alle anderen um sich herum. Bloß nicht so werden, wie man schon längst ist. Bloß schnell erwachsen werden, um in die transzendentale Form des Verklärens eintauchen zu dürfen, die Jugend als »die beste Zeit des Lebens« zu feiern. Sophie Passmann teilt aus gegen alle, am verheerendsten aber gegen sich selbst und ihresgleichen. Zornig und böse, sanft und lustig zugleich zieht sie uns mit rein ins tiefe Tal der bürgerlichen Langeweile im westdeutschen Mittelstand. Sie geht vehement vor gegen die hedonistische Haltung einer wohlgemerkt nicht homogenen Generation, die ihr selbst nur allzu bekannt ist. Dies ist kein Memoir, kein Roman, keine Biographie, es ist: literarischer Selbsthass. Das finden Sie anmaßend? Genau das ist es und genau das will Sophie Passmann: sich anmaßen, das zu tun, was sie tun möchte. Komplett Gänsehaut einfach!
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