Wie wir die Welt sehen

 

Das Buch habe ich über das Bloggerpotal von dem Verlag zur Verfügung gestellt und auf das Buch habe ich mich sehr gefreut. Denn genau als der Krieg in der Ukraine begann habe ich das Buch bekommen und das hat super gepasst, denn plötzlich regierten negative Nachrichten alles was man gehört hat.

Zum Buch   Wie lernen wir es zu filtern, welche Nachrichten wirklich negativ sind, wie wir mit welchen Nachrichten umgehen sollten/müssen und wie bringt uns das selber weiter in unserem Alltag und Denken.

Meine Meinung    Es ist leicht zu lesen, ohne an Komplexität einzubüßen, und erklärt, warum es so oft auf die Perspektive ankommt. Wie können Menschen - privat und professionell - Geschichten anders, konstruktiver erzählen? Wie können Menschen Nachrichten konsumieren, ohne in einem Gefühl von Hilflosigkeit stecken zu bleiben? Das Buch ordnet ein, fordert das eigene Denken heraus und macht Mut. Durch die Fragen am Ende eines Kapitels besteht die Möglichkeit, das Gelesene auch nochmal für sich zu reflektieren. Eine Empfehlung!

Fazit   Das Buch macht genau, was die Autorin fordert: Probleme aufzeigen, aber auch Lösungen und best practice Beispiele, anders mit Nachrichten umzugehen. Eine große Hilfe für mich im Alltag.
★ ★ ★ ★  Sterne von 5 möglichen Sternen

Zur Autorin   Ronja von Wurmb-Seibel hat knapp zwei Jahre als Reporterin in Kabul gelebt. Dort hat sie – umgeben von schlechten Nachrichten – gelernt, Geschichten so zu erzählen, dass sie Mut machen. Inzwischen lebt die mehrfach ausgezeichnete Journalistin, Autorin und Filmemacherin im bayerischen Dünzelbach. Vor ihrer Zeit in Kabul war sie Politik-Redakteurin bei der ZEIT. Wie wir die Welt sehen ist ihr zweites Buch. ©amazon.com

Klappentext    Nachrichten verfolgen uns immer und überall. Morgens im Radio, abends im Fernsehen und zwischendrin als Push-Nachricht auf dem Handy. Sie prägen unser Leben – viel mehr, als wir es ahnen. Nachrichten beeinflussen wen wir wählen, wofür wir unser Geld ausgeben oder wie wir unsere Kinder erziehen. Sie bestimmen, wie wir uns fühlen, wenn wir morgens aufwachen und worüber wir nachdenken, wenn wir abends ins Bett gehen. Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen. Ronja von Wurmb-Seibel zeigt in ihrem neuen Buch, warum es sich lohnt, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu finden und wie es gelingt, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen.


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