Der Roman „Der
Gesang der Orcas“ von Antje Babendererde ist einfach nur Himmlisch. Ich habe dieses
Buch bestimmt schon fünf Mal gelesen. Es war das zweite Buch was ich von Antje
Babendererde hatte und ich habe es verschlungen. Großer Vorteil an dem Buch ist
das man es immer und immer wieder lesen kann wie alle andern Bücher von ihr
auch. Sie sind nie langweilig.
Zum Buch Sofie ist am
Boden zerstört, seit ihre Mutter gegen den Krebs verloren hat, gegen den sie
vier Jahre gekämpft hatte. Seit dem lebt sie mit ihrem Vater allein in Berlin. Er
ist Fotograf und reist viel, früher hatte er Sofie immer versprochen sie mal
mitzunehmen. Nun ist es soweit, er lässt sie für zwei Monate an der Schule beurlauben
und reist mit ihr nach Amerika genauer gesagt nach Neah Bay, das
Indianerreservat der Makah-Indianer. Dort soll ihr Vater gute Fotos für eine
Fotoreihe schießen. Dort angekommen lernt Sofie den Indianerjungen Javid kennen,
sie verstehen sich auf Anhieb und zwischen den beiden baut sich nach und nach
eine immer stärkere Verbindung auf. Javid macht sie mit Traditionen und
Ritualen seines Volkes vertraut, ja lässt sie sogar daran teil haben. Ihre
Verbindung ist sehr stark, aber es ist unvermeidbar das sie mit ihrem Vater
zurück nach Deutschland muss. Wird ihre Liebe dieser Distanz stand halten oder
wird sie daran zerbrechen?
Meine Meinung Wie ich finde ist es wieder eine wie für Antje Babendererde übliche wunderschöne zarte Liebesgeschichte die wie es scheint alles überwinden kann. Ich liebe einfach nur jedes einzelne ihrer Bücher.
Bei ihren
Büchern kann man finde ich aber auch von vorne herein sagen dass die beiden
Hauptcharaktere zusammen kommen, bloß weiß man nie richtig ob sie auch zusammen
bleiben. Zwischen den Phasen wo sie sich bedingungslos lieben kommen nämlich
auch kurze Phasen der Wut, des Streites oder der Unentschlossenheit die alles
ein wenig aus dem Ruder laufen lässt. Aber gerade das macht diese Bücher
Menschlich. Würde es nur um die perfekte Liebe gehen, wo sich nie jemand streitet oder sich welche
unentschlossen sind wäre es auch nicht schön da es so nie im realen Leben
ablaufen könnte.
Ich weiß
nicht ob ich es schon einmal erwähnt hatte warum Antje Babendererde meine
Deutsche Lieblingsautorin ist, wenn ja tut es mir leid das ich es jetzt noch
mal tun muss.
Ich finde
ihre Bücher sind etwas ganz anderes als alle anderen Bücher die die meisten
Deutschen Autoren/Autorinnen schreiben. Dieses Indianerthema was sie in jedem
ihrer Bücher anschneidet ist genau das was mich so daran interessiert, das
macht kein Anderer Deutscher Autor. Es ist außerdem faszinierend wie sie so schreiben
kann das man sich beim Lesen der Geschichte so darin verliert das man nichts in
seiner Umgebung mehr wahrnimmt sondern nur noch die Worte auf dem Papier.
Fazit Dieses Buch
ist einfach nur der Hammer, wer es nicht gelesen hat, hat echt was verpasst!
★ ★ ★ ★ von 5 möglichen
★ ★ ★ ★ von 5 möglichen
Klappentext Gemeinsam
mit ihrem Vater, einem Fotografen, macht Sofie eine weite und ungewöhnliche
Reise in die nordamerikanische Wildnis. Es ist eine Entdeckungsreise in die
Welt und die uralten Traditionen der Makah-Indianer.
Die Makahs,
die früher Walfang betrieben haben, lassen Sofie und ihren Vater schon kurz
nach ihrer Ankunft an einer Walbeobachtungsfahrt teilnehmen. Die Wilde
Küstenlanschaft und die majestätischen Orcas beeindrucken Sofie tief – ebenso die
Begegnung mit dem Makah-Jungen Javid. Als die beiden ein zweites Mal allein auf
das Meer hinausfahren, um die Orcas zu besuchen, scheint es, als wäre ein
unsichtbares Band zwischen ihnen entstanden. Aber ihrer Freundschaft muss
schwierige Spannungen überstehen.
Weitere
Bücher von Antje Babendererde:
Libellensommer
Julischatten
Rain Song
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