Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb


Das Buch „Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb“ habe ich schon seit Weihnachten im Regal stehen und es sind trotzdem immer wieder andere Bücher dazwischen gekommen. Die anderen Bücher werde ich auch versuchen noch zu rezensieren.

Zum Buch  Mein Name ist Pearl und der Tag begann wie jeder andere, ich streite mich mit Mum und gehe schließlich mit Molly ins Kino. Als ich den Kinosaal verlasse weiß ich, dass etwas nicht stimmt, da ich zig Anrufe in Abwesenheit habe von meinem Vater aus dem Display sehe. Als ich im Krankenhaus angekommen bin, ist es schon zu spät. Meine schwangere Mutter starb an einer plötzlich aufgetretenen Krankheit und sie konnten nur das Baby retten. Die Ratte!  Ich weiß nicht weiter und Dad ist jeden Tag von morgens bis abends im Krankenhaus bei der Ratte. Ich kann mit niemandem darüber reden nicht mal meiner besten Freundin kann ich mich nicht anvertrauen, sie würden mich alle nicht verstehen. Als ich auf Mums Beerdigung dann auch noch selbige sehe, flippe ich völlig aus.


Meine Meinung  Das Buch musste ich einfach haben da es mich sehr an meine eigene Situation erinnert hat. Allerdings ist es in dem Buch noch etwas anders, da dort wie gesagt die Mutter stirbt und das Baby überlebt. Die Geschichte hört sich auf dem Klappentext nicht mal annähernd so gut an wie sie wirklich ist. Ich habe angefangen und da war es noch etwas langweilig ist man aber bei der 10. Seite des Buches versichere ich euch, ihr könnt nicht mehr aufhören zu lesen. Sie reißt einen so mit und o habe ich das Buch letzten Endes in zwei Tagen durch gehabt. Ich meine es ist auch nicht so dick, aber trotzdem.
Der Schreibstil von Clare Furniss ist auch einfach nur megamäßig! Sie schreibt so, dass man genau fühlt was Pearl fühlt es ist unglaublich manchmal habe ich mich ihr so verbunden gefühlt das ich nicht ohne weiteres weiter lesen konnte. Einfach diese Gefühle die die Autorin in das Buch steckt, der Hammer, man fühlt alles gleichzeitig. Diese Wut auf das Baby, diese Trauer um die Mutter, die Verzweiflung und ganz besonders die Liebe

Zitate
>> Du siehst traurig aus. <<
>> Tut mir leid. <<
>> Muss es nicht. <<
Er schiebt sich die Haare aus dem Gesicht. >> Es ist schwer, einem geliebten Menschen beim Altwerden zuzusehen. <<
>> Es ist schwer, nicht zu erleben, wie ein geliebter Mensch älter wird. <<
>> Ich weiß << sagt er und drückt meine Hand.

>> Was ist schiefgelaufen? <<
>> Nichts << sage ich. >>Überhaupt nichts. <<
Sie sieht mich an, dann runzelt sie die Stirn und umfasst meine Hände.
>> Ach Pearl << sagt sie. >> Du darfst glücklich sein. Das ist völlig in Ordnung. <<
>> Nein. << Ich schüttle den Kopf. >> Ist es nicht. <<

Fazit  Das Buch muss unbedingt von denen gelesen werden die auf traurige Bücher stehen. Aber auch die anderen können es sehr gut lesen. Man muss sich nur merken, dass es keine leichte Lektüre ist sondern im Kopf bleibt und daraus auch so schnell nicht verschwindet.
★ ★ ★ ★ von 5 möglichen Sternen

Klappentext  Gerade ist Pearl mit ihren Eltern umgezogen, damit Platz ist für das neue Baby. Da bricht, völlig unerwartet, ihre heile Welt zusammen: Die Mutter stirbt bei der Geburt der kleinen Rose. Und Pearl ist mit ihrem Stiefvater allein. Das heißt, nicht ganz allein, denn da ist ja noch das Baby – der Eindringling, der schuld ist am Tod ihrer Mutter. Es dauert seine Zeit, bis Pearl lernt, mit ihrer Trauer umzugehen und sich gestatten kann, zurück ins Leben zu finden. Zurück zu ihren Freunden. Sich vielleicht sogar zu verlieben. Und Rose als Teil ihrer neuen Familie zu akzeptieren … Ein Jugendbuch, das herzzerreißend ehrlich, aber auch voller Witz und Leichtigkeit von Freundschaft, Liebe und vom Erwachsenwerden erzählt.
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