Die Meinung der Anderen


Das Buch habe ich über das Bloggerportal von dem Sieder Verlag zur Verfügung gestellt bekommen und war unglaublich fröhlich als ich es bekommen habe, denn es hörte sich total interessant an. An sich bin ich ja nicht so der Sachbuch Fan dennoch hat mich dieses Thema sehr angesprochen. Nicht zuletzt weil es wirklich jeden betrifft. 

Zum Buch   Tali Sharot stellt in ihrem Buch Unmengen am Thesen auf die einen zum Denken anregen. Wie lassen wir uns von anderen Menschen lenken oder beeinflussen. Wie unabhängig sind wir aber vor allem wie beeinflussbar wir in Wirklichkeit sind. Wir fließen zwangsläufig irgendwann mit dem Strom aber wieso ist das so?

Meine Meinung   Ich war von der ersten Seite gepackt von dem Buch. Sicher musste ich es etappenweise lesen, weshalb es auch etwas länger gedauert hat als normale Bücher, schließlich handelt es sich hier bei um ein Sachbuch und dass verschlingt man nicht wie ein schnulz Roman. Trotzdem fand ich viele Themen die aufgegriffen wurden sehr interessant und aufschlussreich. Man lernt unglaublich viel wobei ich mir auch viel von alle dem denken konnte, da ich einen gewissen Grad an Vorwissen habe. Ich bin schon eine weile am überlegen ob ich ihr anderes Buch auch noch lesen soll. in dem geht es darum wie das Gehirn arbeitet. Hört sich auch sehr spannend an. 

Zitat   Mir scheint, dass die Menschen, die am meisten zu sagen hätten, oder die den besten Rat geben könnten, nicht notwendigerweise den größten Einfluss haben. (S. 9)

Fazit   Schon auf den ersten Seiten war ich unglaublich gefesselt von dem Buch. Man macht sich die ganze Zeit Gedanken beim Lesen und realisiert dabei wie ähnlich man dem ist was die Autorin beschreibt. 
Sterne: ✴ ✴ ✴ ✴  von 5 möglichen Sternen

Zum Autor   Tali Sharot wurde an der New York University in Psychologie und Neurowissenschaft promoviert und ist Professorin am Institut für experimentelle Psychologie der University of London. Sie ist Leiterin des dortigen Affective Brain Lab, das untersucht, wie Affekte und Emotionen unsere Wahrnehmungen und unser Verhalten beeinflussen. Ihre weiteren Forschungsschwerpunkte sind Gedächtnis, Optimismus und Entscheidungsfindung. 2012 erschien »Das optimistische Gehirn: Warum wir nicht anders können, als positiv zu denken«.

Klappentext   Meinung, Macht und Manipulation.   Ein Unternehmer überzeugt Investoren, Milliarden in ein windiges Biotechnologie-Startup zu stecken. Einem Arzt gelingt es nicht, seinen Patienten zu einer wichtigen Impfung zu bewegen. Was entscheidet also, ob uns das Denken anderer beeinflusst? Und wie beeinflussen wir die anderen? Die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Tali Sharot findet anhand eigener Forschungsergebnisse verblüffende Antworten auf diese Fragen und analysiert die Hirnmechanismen, die hinter unseren Ansichten stecken. Sie zeigt, wie wir andere Menschen prägen können ― und von ihnen geprägt werden.
Wir nehmen ständig Einfluss auf andere Menschen: im Klassenzimmer, in der Teamsitzung oder in den Sozialen Medien. Und wir werden beeinflusst – meist unbewusst und mehr als uns lieb ist. Anhand eigener psychologischer, neurowissenschaftlicher und verhaltensökonomischer Forschungen belegt Tali Sharot, dass wir dieses Wechselspiel kaum durchschauen: Allzu oft sind wir steinzeitlichen Instinkten und Reflexen unterworfen – und daher zum Scheitern verdammt, wenn wir andere zu etwas bewegen wollen. Doch Sharot zeigt auch, wie wir andere Menschen positiv beeinflussen können und wie uns das Verständnis des Gehirns dabei hilft: Ein ebenso spannender wie unterhaltsamer neuer Blick auf die Grundlagen unseres Verhaltens.


Weitere Bücher der Autorin:
Das optimistische Gehirn: Warum wir nicht anders können, als positiv zu denken 

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