NSA. Nationales Sicherheits Amt


Mal etwas ganz anderes und dafür danke ich Netgalley. Ich hatte super viel über dieses Bcuh gehört und vorallem auch positives und war super gespannt auf diese Geschichte. Darum habe ich es letztlich auch angefragt, auch wenn ich es dann schlussendlich doch als Hörbuch gehört habe. 

Zum Buch   Wir schreiben das Jahr 1942: Helene schließt die Schule ab und wird im NSA (Nationales Sicherheits Amt) zur Programmstrickerin ausgebildet. Einige Wochen nach Beginn ihrer Ausbildung lernt sie ihre große Liebe kennen, doch er ist ein Soldat der vor seiner Berufung geflohen ist und nun auf der Liste derer steht die Helene mit Hilfe ihres Programms für die Regierung sucht. Ist ihre Liebe zum scheitern verurteilt?!

Meine Meinung   Ich muss leider sagen, dass mich das Buch zu Beginn nicht wirklich packen konnte. Es startet im Grunde in Helenes Kindheit und man schreitet halt immer weiter voran und je älter Helene wird desto skurriler werden die Sachen die Dort passieren sollen. Leider überwogen die oft sehr zähen und langweiligen Stellen und so hat der Spaß am Lesen/Hören dieses Buches stark abgenommen, auch wenn die Vorstellung von Online Banking in den 1940er Jahren schon echt verrückt ist oder das jeder dort ein Handy mit Ortungssystem hat.
Die Mitte des Buches wurde dann etwas spannender so das man es dann doch wieder recht gerne weiter verfolgt hat aber das hörte leider auch schnell wieder auf. Und dann fing es sich wieder an zu ziehen wie ein altes Kaugummi. An der Geschichte an sich war ich super interessiert aber wie es dann umgesetzt wurde fand ich leider gar nicht gut. 

Fazit   Leider nicht so gut umgesetzt die Geschichte. Ich wollte es echt gerne mögen aber es hat sich für mich einfach viel zu sehr gezogen.
★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen

Zum Autor   Andreas Eschbach, geboren am 15.09.1959 in Ulm, ist verheiratet, hat einen Sohn und schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Von 1993 bis 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman "Die Haarteppichknüpfer", der 1995 erschien und für den er 1996 den "Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland" erhielt. Nach über 25 Jahren in Stuttgart lebt Andreas Eschbach mit seiner Familie jetzt seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne.   © Olivier Favre

Klappentext   Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet ...
Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien - und deren totale Überwachung?


Weitere Bücher des Autors
Das Jesus Video
Der Jesus Deal
Teufelsgold
uvm.

0 Comments