Dieses Buch habe ich über buecher.de von dem Dumond zur Verfügung gestellt bekommen (Rezensionsexemplar). Es ist nicht wirklich mein Genre und ich war zu beginn nicht wirklich überzeugt von dem Klappentext, dennoch gab ich dem Buch eine Chance und habe es begonnen zu lesen.
Zum Buch Mahony kehrt an seinen Geburtsort zurück, will dort herausfinden was mit seinen Eltern passiert ist. Das einzige was er zur Hilfe hat ist ein Foto seiner Mutter und die alte Mrs Cauley. Er trifft je länger sich in dem kleinen Ort in Irland aufhält desto mehr trifft ihn die Ablehnung der Einwohner, anscheinend weiß niemand von seiner Mutter, oder es will niemand etwas über seine Mutter wissen. Sie geben sich zunehmend geheimnisvoll, dazu kommt noch das Mahony wieder häufiger von den Toten verfolgt wird, die Geister sind seine Verbündeten.
Meine Meinung Ich war durch den Klappentext richtig gespannt auf das Buch, auch wenn ich nicht so gerne solche mysteriöse Bücher lese. Auf dem Umschlag seht zwar es ist ein Roman, für mich war es aber eher ein Thriller mit Fantasystellen. Ich konnte mich nicht so richtig an den Schreibstil gewöhnen was es noch zusätzlich etwas schwerer gemacht hat. Die Geschichte an sich hat mich wirklich interessiert und war von beginn an sehr packen und spannend. Was zu beginn im Prolog passiert nimmt uns eine Sache vorweg die Malory während seiner Reise nicht weiß und somit fiebert man immer mit wann er es den endlich herausfindet.
Leider konnte ich mich mit der Tatsache der Geister die er sehen kann nicht richtig anfreunden. Die Idee war sehr cool, dennoch leider nicht so ganz meins. Auch wie alles beschrieben ist, wenn er auf einen Geist trifft, ist unglaublich gut, die Beschreibung, das Aussehen der Geister und die sichtbaren Wunden welche sie haben sterben lassen sind sichtbar.
Leider schweift die Autorin auch hier etwas ab. Die Landschaftsbeschreibungen sind meiner Meinung nach etwas zu detailliert und hätten alles durch eine kürzere Beschreibung einfacher gemacht.
Zitat Worte können fliegen. Sie sausen durch Fenster, über Zäune, zwischen Barhockern hindurch und durch Gärten. Sie bewegen sich schnell von Mund zu Ohr, von Ohr zu Mund. Und unterwegs gewinnen sie an Tempo und Gewicht und Substanz und Schwerkraft. Bis sie mit einem satten Geräusch landen, Wurzeln schlagen und so schnell wachsen wie besonders unbezähmbare Bohnenranken. (S.71)
Fazit Ich habe es zwar nicht bis zum Ende gelesen, dennoch hat sich die Geschichte interessant angehört. Sie war nur nicht ganz nach mein Geschmack. Leider, so war ich gezwungen es abzubrechen, schließlich soll man sich nicht durch Bücher quälen.
Sterne: ✴ ✴ ✴ von 5 möglichen Sternen
Zum Autor Jess Kidd, 1973 in London geboren, hat ihre Kindheit teilweise in einem Dorf an der irischen Westküste verbracht. Sie hat Literatur an der St. Mary’s University in Twickenham studiert. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Roman. Die Autorin lebt mit ihrer Tochter in London. (Quelle Amazon.com)
Klappentext Der charmante Gelegenheitsdieb und Hippie Mahony glaubte immer, seine Mutter habe ihn aus Desinteresse 1950 in einem Waisenhaus in Dublin abgegeben. Sechsundzwanzig Jahre später erhält er einen Brief, der ein ganz anderes, ein brutales Licht auf die Geschichte seiner Mutter wirft. Mahony reist daraufhin in seinen Geburtsort, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Sein geradezu unheimlich vertrautes Gesicht beunruhigt die Bewohner von Anfang an. Mahony schürt Aufregung bei den Frauen, Neugierde bei den Männern und Misstrauen bei den Frommen. Bei der Aufklärung des mysteriösen Verschwindens seiner Mutter hilft ihm die alte Mrs Cauley, eine ehemalige Schauspielerin. Furchtlos, wie sie ist, macht die Alte nichts lieber, als in den Heimlichkeiten und Wunden anderer herumzustochern. Sie ist fest davon überzeugt, dass Mahonys Mutter ermordet wurde. Das ungleiche Paar heckt einen raffinierten Plan aus, um die Dorfbewohner zum Reden zu bringen. Auch wenn einige alles daran setzen, dass Mahony die Wahrheit nicht herausfindet, trifft er in dem Ort auf die eine oder andere exzentrische Person, die ihm hilft. Dass es sich dabei manchmal auch um einen Toten handelt, scheint Mahony nicht weiter zu stören …
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