Wir sehen uns beim Happy End

Wenn es eine Sache gab, die Emilia Faust, genannt »Ella«, mit absoluter Sicherheit wusste, dann die, dass eine Geschichte immer nur so gut ist wie ihr Ende.  (S.13)


Das Buch habe in in Kooperation mit Bastei Lübbe über die Lesejury in einer Leserunde als Manuskript zur Verfügung gestellt bekommen. Ich habe mich riesig gefreut. Das Buch hat sich unglaublich spannend und total niedlich angehört. 

Zum Buch   Ella ist am Boden zerstört als sie etwas erfährt was ihre Beziehung zu ihrem Verlobten zerstört. Kurzerhand entschließt sie sich abzuhauen und trifft auf den Ladungsbrücken Oscar, sie rennt ihn um und dann verschwindet er, sein Portemonnaie und alles liegt auf einer Wiese, sie nimmt es an sich und geht zu ihm nach hause, will es ihm geben, doch auch dort rennt sie ihn wieder über den Haufen, doch diesmal kommt sie nicht so glimpflich davon, er stürzt und sie muss den Krankenwagen rufen. Am nächsten Tag erfährt sie sich, dass er an nichts mehr eine Erinnerung hat. An wirklich nichts! Sie entschließt sich dazu ihm zu helfen, auf ihre ganz eigene Art und weise, doch ist diese auch wirklich das beste für Oscar?

Meine Meinung   Von Beginn an war das Buch spannend und da es in einer Leserunde gelesen wurde war es nicht so, dass man total durch das Buch hetzte. Ich jedenfalls neige dazu wenn ein Buch echt gut ist, es viel zu schnell zu lesen. So jedoch habe ich pro Woche ca. 130 bis 150 Seiten gelesen und jedes mal war ich begeisterter von der Geschichte.
Ella ist eine so liebenswürdige Person und will immer nur das beste für alles und jeden, so auch für Oscar. Allerdings finde ich von Kapitel zu Kapitel schlimmer was sie tut. Ich weiß sie will nur das beste für ihn, dennoch kann ich persönlich es nicht alles gut heißen, sie mischt sich viel zu sehr ein. Dennoch ist es eine unglaublich süße Geschichte und auch die Geschichte von ihr und ihrem dann Exverlobten ist unglaublich süß.
Auch die Idee mit dem Blog den Ella führt und dass oft am Ende der Kapitel ein solcher Blogeintrag abgedruckt ist finde ich toll. So wird der Lesefluss noch mehr angeregt weil man sich immer auf den jeweiligen Blogeintag freut. Vor allem aber der letzt in dem Buch hat es echt in sich, ich habe so geweint. 
Leider habe ich erst zum Schluss realisiert, dass das andere Buch von Cahrlotte Lucas vor diesem hier spielt und ich hoffe sehr das ich mich nicht zu sehr gespoilert habe. Typisch Ich!

Fazit   Eine unglaublich süße Geschichte, a und an hat mich die Protagonistin aufgeregt, sie hat sich in alles eingemischt und beeinflussen wollen. Trotzdem ist es eine tolle Geschichte ich habe ich in sie verliebt!
★ ★ ★ ★ ★ von 5 möglichen Sternen

Zum Autor   Charlotte Lucas ist das Pseudonym von Wiebke Lorenz. Geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, studierte sie in Trier Germanistik, Anglistik und Medienwissenschaft und lebt heute in Hamburg. Gemeinsam mit ihrer Schwester schreibt sie unter dem Pseudonym Anne Hertz Bestseller mit Millionenauflage. Auch ihre Psychothriller „Allerliebste Schwester“, „Alles muss versteckt sein“ und „Bald ruhest du auch“ sind bei Kritik und Publikum höchst erfolgreich. Mit „Dein perfektes Jahr“ begibt sie sich auf die Suche nach den Antworten auf die großen und kleinen Fragen des Lebens.  ©amazon.com

Klappentext   Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen Veganer - Wie könnte die Welt aussehen, wenn jede Geschichte das Recht auf ein glückliches Ende hätte? Und was würdest du tun, wenn dir das Leben die Verantwortung für einen anderen Menschen gibt? Schenkst du ihm ein Happy End? Selbst wenn du nicht weißt, ob er das will?Ein zauberhafter Roman über das Schicksal, unerwartete Begegnungen - und die Frage, ob erst ein Happy End das Leben lebenswert macht.

Weitere Bücher der Autorin:
Dein perfektes Jahr

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