The Light in Us


Das Buch wurde mir über die Netgalley vom LYX Verlag zur Verfügung gestellt und darüber habe ich mich so unsagbar gefreut, da ich die All In Reihe der Autorin so abgöttisch geliebt habe und nun super gespannt war wie das Buch sein wird. Jetzt habe ich es gelesen und hier ist die Rezension.

Zum Buch   Charlotte ist mit der Miete hinterher und weiß nicht was sie machen soll. Seit einem Jahr spielt die begnadet gute Violinistin nicht mehr, sie kann einfach nicht mehr. Und ihre Kellner Jobs genügen längst nicht mehr. Und wie es so oft ist eröffnet sich ihr in der dunkelsten Stunde eine Chance, sie soll die persönliche Assistentin eines junge Mannes werden der früher Extremsportler war und dann bei einer Zeitschrift darüber schrieb. Bei einem dieser Sportarten verletze er sich vor einem Jahr so stark am Kopf, dass er nun Blind ist. Charlotte ist seiner Schlechten Laune ausgeliefert, doch sie geht positiv an das ganze ran.

Meine Meinung   Ich muss sagen, dass ich durch die All in Reihe super gehyped auf dieses Buch war und mich so gefreut habe es endlich zu lesen. Leider muss ich schon hier sagen, dass es nicht annähernd an diese wundervolle Reihe heran reicht. Ich fand es zu Beginn noch recht süß wie die beiden Protagonisten miteinander umgegangen sind und wie sie sich näher gekommen sind. Leider wurde es meiner Meinung nach immer schlechter je näher sich die beiden gekommen sind. Es wurde einfach nur noch mit Klischees um sich geworfen und auch die Art und weise wie die beiden sich dann gegen ende verhalten haben konnte mich nicht überzeugen. Ich hatte einfach das Gefühl, dass die Autorin noch mehr schaffen wollte einen zu Tränen zu rühren als in All in und das hat leider bei mir nicht geklappt.
Auch wenn ich sagen muss, dass das Cover von dem Buch einfach unfassbar schön aussieht und ich sofort schock verliebt war. Und auch die Message die mit dem Buch übermittelt werden soll ist toll, leider finde ich aber es wurde nicht so gut umgesetzt. 

Fazit   Leider nicht annähernd so gut wie All in. Ziemlich überzogen und Klischeehaft. Der Anfang war noch ziemlich süß, aber gegen Ende konnte es mich immer weniger von sich überzeugen. Schade.
★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen

Zur Autorin   Emma Scott schreibt am liebsten Liebesgeschichten mit nicht so perfekten Charakteren, über Menschen mit einer Künstlerseele, Menschen, die Bücher lieben und schreiben. Diversität, Toleranz und Offenheit sind ihr ein wichtiges Anliegen. Mit ihren Romanen, die sie als Self-Publisherin herausbrachte, hat sie sich eine treue und begeisterte Fangemeinde erschrieben. © amazon.com  

Klappentext   Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat ...


Weitere Bücher der Autorin
All in. Tausend Augenblicke
All in. Zwei Versprechen

0 Comments