Das Buch „Düsterbusch“
von Alexander Kühne habe ich als Rezensionsexemplar von buecher.de zugeschickt bekommen. Es
erscheint am 29. Februar 2016.
Zum Buch Anton lebt
in einer Kleinstadt mit dem Namen Düserbusch, zufrieden ist er dort nicht,
deshalb versucht er im Laufe seines Lebens dort einiges zu ändern. Dies ist
allerdings nicht so einfach, denn bei Düsterbusch handelt es sich um eine
kleine Stadt in der DDR.
Trotz allen Barrieren
und Problemen versucht Anton alles, er stellt immer wieder Konzerte auf die
Beine und veranstaltet regelmäßig große Kinoabende, zu denen auch viele von
weit her kommen die das Spektakel der Kleinstadt miterleben wollen.
Das reicht
aber noch nicht zusammen mit seinen Freunden will er die Stadt verwandeln, zu
einer Großstadt machen, quasi ein New York mitten in der DDR.
Meine Meinung Ich glaube
schon an meiner Einleitung ist zu erkennen, dass ich mich von dem Buch kein
bisschen hinreißen lasse. Mir wurde es zugeschickt und ich freute mich endlich
mal wieder ein Rezensionsexemplar zu bekommen, allerdings rechnete ich mit
einem Buch welches nicht So ist. Ich hatte bei der Anmeldung ein Fragebogen
ausgefüllt, in welchem ich viele Angaben machen musste was ich gerne lese,
darauf werden die Bücher abgestimmt welche ich bekommen soll, wurde mir damals
gesagt. Ich weiß nicht ob das noch mit in meine Kategorien passt, aber wenn ich
das entscheiden würde, würde ich mit Nein antworten.
Ich habe
begonnen das Buch zu lesen, habe mich darauf eingelassen und musste es nach dem
Prolog weg legen. Normalerweise bin ich nach dem Prolog schon entweder ganz in
der Geschichte versunken oder zumindest ansatzweise drin, bei diesem Buch war dies
nicht der Fall.
Ich legte es
beiseite und dachte mir ich habe noch etwas Zeit, ließ ein anderes und fang
dann noch mal mit diesem an. Gedacht, Getan. Allerdings wurde es auch beim
zweiten Mal nicht besser, es packte mich null.
Es tut mir
unglaublich Leid, dass ich keine vollständige Rezension schreiben kann, da ich
das Buch nicht ganz gelesen habe.
Ich habe es
versucht und das Ende auch noch mal gelesen. Aber nein. Es ist so gar nicht
meins und ich bin leider auch kein Stück davon begeistert. Als letzten Versuch,
laß ich einfach mitten in ein paar Kapitel rein aber auch das brachte mir
nichts.
Auch der
Schreibstil des Autor war nicht schon, ich fand es eher anstrengend zu lesen,
gegen Ende des Buchs wurde es noch anstrengender für mich, da der Autor Anton
nach Berlin schickte und dort dann auch den Berliner Slang in die Dialoge
einbaute. Sicher ist es für einige nicht anstrengend zu lesen und bestimmt auch
eine Gewöhnungssache, allerdings fand
ich es als Hochdeutsch sprechende schon ganz schön anstrengend etwas zu lesen
wie: „Dit wäre allet so kultich jewesen“.
Zudem finde
ich das Cover auch nicht sehr ansprechend.
Ich gehe davon aus, dass ich einfach nicht die
geeignete Zielgruppe für das Buch bin und denke das es bestimmt einigen von
euch vielleicht doch gefallen könnte.
Fazit Das Buch ist
für mich einfach nicht auch nur im Ansatz passende Lektüre. Ich finde das Thema
einfach langweilig, trocken und geschrieben ist es auch nicht gut finde ich.
Sterne : „keinen
Stern“ von 5 möglichen Sternen
Kalappentext
"David Bowie spielt hier nicht, Anton." -
"Doch, irgendwann schon."
Düsterbusch
Düsterbusch
ist kein Ort für Helden.
Nicht Preußen, nicht Sachsen, ein Kaff am Rande des
Spreewalds. Anton wohnt hinter dem Mähdrescher Friedhof und träumt vom großen
Leben. Bis er eine glänzende Idee hat: Sein Dorf soll Metropole werden, mit
U-Bahn-Anschluss und Leuchtreklamen. Mit einer Handvoll Freunden macht er sich
daran, mitten in der DDR einen Szene-Club nach Londoner Vorbild aufzuziehen.
Alexander Kühne erzählt die Geschichte von einem, der bleibt
und kämpft - aber nicht politisch, sondern mit den Waffen der Popkultur. Er
erzählt von den großen Träumen im Kleinen und vom Scheitern einer Utopie.
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