Das Buch habe ich tatsächlich vor einem Monat schon einmal auf Englisch gestartet. Mit der Sprach bin ich auf Englisch nicht klar gekommen, darum habe ich das Buch letztlich auf Deutsch weiter gelesen.
Zum Buch Der Vietnam Krieg hat sich tief in die Geschichte von Ocean Vuongs Familie gegraben. Er bestimmt oft den Alltag, auch wenn die Familie mittlerweile in den USA lebt. Um mit all dem abschließen zu können schreibt er einen Brief an seine Mutter welche Analphabetin ist. Er schreibt alles was ihn in seinem groß werden bewegt und verändert hat.
Meine Meinung Leider muss ich an dieser Stelle schon mal vorweg nehmen, dass ich das Buch weder auf englisch noch auf deutsch zu Ende gelesen habe. Der Schreibstil ist unglaublich schön, sehr poetisch. ich habe das Englische leider abgebrochen weil ich mit dem Schreibstil auf englisch überhaupt nicht warm geworden bin. Daraufhin habe ich das Buch auf dem Bloggerportal auf deutsch angefragt und habe es dann tatsächlich auch zugesandt bekommen. Danke also an dieser Stelle an den btb Verlag.
Leider muss ich aber sagen, dass ich auch auf deutsch mit der Geschichte nicht warm geworden bin. Ich habe keinen roten Faden in dem Buch gefunden und die Spannung ist leider auch weg geblieben. Sicherlich wollte der Autor beim Schreiben keinen Spannungsroman schreiben, dem bin ich mir bewusst, leider ist mir generell zu wenig passiert. Sicher die Tatsache, dass über den Vietnam Krieg geschrieben wurde und über Traumata ist wirklich wichtig und schrecklich, doch leider konnte mich das Buch nicht packen. Darum habe ich nur bis Seite 70 gelesen.
Einen riesen Plus Punkt hat das Buch aber durch seinen Wunderschönen poetischen Schreibstil bekommen. Ich habe in dem Part den ich gelesen habe so viele schöne Stellen Markiert und bin auf die poetischen Passagen manchmal gar nicht klar gekommen.
Fazit Dieses Buch hat einen tollen Schreibstil. leider passiert mir alles etwas zu langsam und ich habe es nicht durch geschafft.
☆ ☆ Sterne von 5 möglichen Sternen
Zum Autor Ocean Vuong wurde 1988 in Saigon, Vietnam, geboren und zog im Alter von zwei Jahren nach Amerika, wo er heute lebt. Für seine Lyrik wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt u.a. mit dem Whiting Award for Poetry (2016) und dem T.S. Eliot Prize (2017). Bei Hanser erschien zuletzt sein Debütroman Auf Erden sind wir kurz grandios (2019). © amazon.com
Klappentext „Lass mich von vorn anfangen. Ma …“ Der Brief eines Sohnes an die vietnamesische Mutter, die ihn nie lesen wird. Die Tochter eines amerikanischen Soldaten und eines vietnamesischen Bauernmädchens ist Analphabetin, kann kaum Englisch und arbeitet in einem Nagelstudio. Sie ist das Produkt eines vergessenen Krieges. Der Sohn, ein schmächtiger Außenseiter, erzählt – von der Schizophrenie der Großmutter, den geschundenen Händen der prügelnden Mutter und seiner tragischen ersten Liebe zu einem amerikanischen Jungen. Vuong schreibt mit alles durchdringender Klarheit von einem Leben, in dem Gewalt und Zartheit aufeinanderprallen. Das kraftvollste Debüt der letzten Jahre, geschrieben in einer Sprache von grandioser Schönheit.
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