Es ist als hätte jemand den Horizont weggesaugt, während wir woandershin geschaut haben. S. 11
Das Buch ist schon gefühlt ewig auf meinem SuB und endlich habe ich dazu gegriffen. Ich hatte aus unerfindlichen Gründen hohe Erwartungen und leider wurde ich etwas enttäuscht. LEIDER...
Zum Buch Lennies Welt bricht zusammen als ihre große Schwester stirbt. Wer ist sie denn jetzt, wo ihre große Schwester nicht mehr da ist. In ihrer Verzweiflung kommt sie dem Freund ihrer Schwester immer näher und dann ist das noch der neue in ihrer Stufe auf der Schule. Zusammen mit ihm spielt sie im Schulorchester und so lernen die beiden sich kennen. Auch zwischen den beiden knistert es gewaltig, aber kann sie einfach so weiter machen nachdem ihre Schwester gestorben ist. Die Welt dürfte sich doch eigentlich gar nicht weiter drehen.
Meine Meinung Ich war super gespannt auf dieses Buch vor allem da sich der Klappentext so super angehört hat. ich habe nun auch endlich mal danach gegriffen und habe es auch relativ schnell durchgelesen. Leider muss ich sagen war es nicht unbedingt das beste Buch. Ich war zuerst von der Thematik total gepackt aber als es dann immer weiter in diese Dreickeskiste rutschte und der Rest total in den Hintergrund gedrängt wurde wurde ich leider immer genervter von dem Buch im allgemeinen, vor allem aber der Protagonistin. Ich konnte oft einfach nicht nachvollziehen was in ihrem Kopf abgeht. Klar jeder geht anders mit Trauer um aber was sie manchmal abgezogen hat fand ich einfach nur blöd oder total komisch und unverständlich. Ansonsten fand ich die Geschichte ganz ok, leider nicht so gut wie erhofft.
Fazit Leider konnte das Buch mich nur zum Teil überzeugen. Leider fand ich es zu oft nicht passend und seltsam, wenn es darum ging wie die Protagonistin in bestimmten Situationen handelt.
★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen
Zum Autor Jandy Nelson ist wie Noah und Jude in einem abergläubischen Haushalt aufgewachsen. Schon als kleines Mädchen wurde ihr beigebracht, wie man vierblättrige Kleeblätter aufstöbert; sie klopft auf Holz, wirft Salz über die Schulter und trägt Glücksbringer mit sich herum. Ihr Debüt Über mir der Himmel stand auf mehreren Bestenlisten und wurde ein großer internationaler Erfolg. Ihr zweiter Roman Ich gebe dir die Sonne ist New York Times-Bestseller, die Filmrechte sind an Warner Brothers verkauft, er stand ebenfalls auf mehreren Bestenlisten und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Printz Award. Derzeit lebt Jandy Nelson in Kalifornien – nicht weit von den Schauplätzen aus Über mir der Himmel und Ich gebe dir die Sonne –, wo sie sich ganz dem Schreiben widmet. ©amazon.com
Klappentext Siebzehn Jahre hat Lennie glücklich im Schatten ihrer strahlenden Schwester gelebt. Doch jetzt ist Bailey tot. Es ist, als hätte jemand den Himmel ausgeknipst. Bis Lennie sich verliebt – zum ersten Mal in ihrem Leben und gleich in zwei Jungen: Joes magisches Lächeln wird nur noch von seinem musikalischen Talent übertroffen; Toby ist stiller Cowboy, mutiger Skater – und Baileys große Liebe. Für Lennie sind sie wie Sonne und Mond; einer stößt ein Fenster in ihrem Herzen auf und lässt das Licht herein, bei dem anderen hat ihr Schmerz ein Zuhause. Als Liebe und Schuldgefühl auf Kollisionskurs gehen, explodiert Lennies Welt ...
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Ich gebe dir die Sonne
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