Dieses Buch habe ich über buecher.de zur Verfügung gestellt bekommen. Unangefragt und zu Beginn muss ich sagen dass ich etwas skeptisch war, denn es ist so überhaupt nicht mein Genre. Dennoch war ich super gespannt da das Buch total spannend klang.
Zum Buch Jean darf nicht mehr als 100 Wörter am Tag sprechen, nicht mehr Arbeiten einfach die Perfekte Hausfrau spielen. Ihre kleine Tochter darf ebenfalls nicht mehr als 100 Worte sagen. Vollkommene Unterdrückung des Weiblichen Geschlechts ist seit etwa mehr als einem Jahr in den USA zur Normalität übergegangen. Doch was passiert wenn eine Frau anfängt dagegen anzukämpfen...?
Ich kann hier in der Rezension gar nicht rüber bringen wie gut ich dieses Buch fand. Ich konnte auf der einen Seite nicht mehr aufhören zu lesen und musste auf der anderen Seite das Buch häufig einfach zur Seite legen, denn ab und an musste ich mich selber erst mal abregen, denn das Buch hat mich so krass mitgenommen. Ich habe mich so krass aufgeregt und ihr müsst es unbedingt lesen!!!
Fazit Einfach unglaublich. Man denkt immer von Seite zu Seite es kann nicht schlimmer werden, und dann wird es doch immer schlimmer. Eine absolute Empfehlung für Liebhaber von George Orwells 1984.
★ ★ ★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen
Zum Autor Christina Dalcher pendelt zwischen den Südstaaten und Neapel. Die gebürtige Amerikanerin, zu deren Helden Stephen King und Carl Sagan zählen, promovierte an der Georgetown University in Theoretischer Linguistik und forschte über Sprache und Sprachverlust. Ihre Kurzgeschichten und Flash Fiction erschienen weltweit in Magazinen und Zeitschriften, u.a. wurde sie für den Pushcart Prize nominiert. »Vox« ist ihr Debütroman. ©amazon.com
Klappentext In einer Welt, in der Frauen nur hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, bricht eine das Gesetz. Das provozierende Überraschungsdebüt aus den USA, über das niemand schweigen wird! Als die neue Regierung anordnet, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, will Jean McClellan diese wahnwitzige Nachricht nicht wahrhaben – das kann nicht passieren. Nicht im 21. Jahrhundert. Nicht in Amerika. Nicht ihr. Das ist der Anfang. Schon bald kann Jean ihren Beruf als Wissenschaftlerin nicht länger ausüben. Schon bald wird ihrer Tochter Sonia in der Schule nicht länger Lesen und Schreiben beigebracht. Sie und alle Mädchen und Frauen werden ihres Stimmrechts, ihres Lebensmuts, ihrer Träume beraubt. Aber das ist nicht das Ende. Für Sonia und alle entmündigten Frauen will Jean sich ihre Stimme zurückerkämpfen.
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